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Am Donnerstag den 16.5.2013 besuchten die vierten Klassen der HS Buchkirchen das ehemalige Konzentrationslager in Mauthausen. Schon von außen erinnerte es einen an eine Burg oder ein Gefängnis. Es war ja eigentlich auch ein Gefängnis!
Doch was hinter den Mauern geschah, berührte jeden. Unschuldige Menschen erschossen, erhängt oder vergiftet, nur weil sie eine andere Gesinnung, eine andere Hautfarbe oder ein Gebrechen hatten. Unvorstellbar!
Wir erfuhren viel über das Lager, die Kriegszeit und die schrecklichen Verhältnisse damals. Als wir die Baracken besichtigten, wurde uns erzählt, dass die Häftlinge dort zu dritt in einem kleinen Bett aus Holz schlafen mussten. Sie bekamen sehr wenig zu essen und wenn sich jemand gegen die Regeln wehrte, wurde er massiv bestraft. Viele starben auch an Unterernährung, Erschöpfung oder an Krankheiten, denn medizinische Versorgung gab es nicht. Wenn jemand krank war, kam er zwar in ein Krankenlager, wurde aber dort sich selbst überlassen und das war das sichere Todesurteil.
Im Mai 1945 wurde das Lager befreit.
Viele von uns waren am Ende der Führung geschockt und deprimiert und erleichtert, von diesem schrecklichen Ort wegzukommen. Wir können froh sein, in unserer heutigen Zeit zu leben und nicht damals!

Bericht: Bianca und Daniel, 4b

2013 mauthausen

2013 Kreuzen 4 2013 Kreuzen 22013 Kreuzen 12013 Kreuzen 3Schnell vergangen ist die Projektwoche der 1a + 1b auf Burg Kreuzen, wahrscheinlich auch wegen des sehr kurzweiligen und abwechslungsreichen Programms: Ein paar Highlights waren:

  • Keltendorf Mitterkirchen
  • Burg Clam
  • Ein Tag am Biobauernhof
  • Saisoneröffnung im Freibad Bad Kreuzen
  • Wanderung durch die Wolfsschlucht
  • Speckalm
  • Informationen über die Polizeihundeausbildung
  • ...

Und das Quartier war sowieso spitzenklasse!

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Die HS Buchkirchen lief für unterernährte Kinder im Kongo - beim Laufwunder '13.

Unser Schulergebnis: ca 4200 € an Spenden - eine tolle Leistung! Danke allen Spender/innen und Läufer/innen.

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Und der Einsatz war gewaltig, manche erreichten nur mit allerletzten Bemühungen das Ziel!

 

Weitere Fotos unter: http://www.facebook.com/hsbuchkirchen

Zum zweiten Mal beteiligte sich die Hauptschule Buchkirchen an der Aktion „Laufwunder“ von YoungCaritas.
Am 24. Mai fand unser Lauf in diesem Schuljahr statt, bei dem wir, die Schüler der 1. bis zur 4. Klasse der HS, für arme, unterernährte Kinder im Kongo liefen. Vorher hatten wir fleißig Sponsoren gesucht, die sich jede gelaufene Runde etwas kosten ließen. Auch ein Pauschalbetrag konnte gespendet werden.
In der 2. Einheit starteten die Kinder der 1. und 2. Klassen. Anschließend fiel für uns – die Schüler der 3. und 4. Klassen – der Startschuss, und alle rannten los wie ausgebüchste Büffel! Aber 30 Minuten zu laufen ist ganz schön anstrengend! So ging manchen Schülern schon nach kurzer Zeit die Kraft aus. Andere überanstrengten sich vor lauter Übereifer.
Aber es gab eine Labstation, wo wir Wassser trinken konnten, und Obst, Müsliriegel und Traubenzucker zur Stärkung bereit lagen. Gestartet wurde vor der Volksschule Buchkirchen, und die Strecke verlief über die Pfarrhofgasse zurück zur Schule.
Die Motivation war groß, und so liefen die meisten Kinder mehr als zehn Runden dieser ca. 340 m langen Strecke. Viele Eltern waren gekommen, um uns anzufeuern. Nach ca. 25 Minuten läutete eine Glocke die letzte Runde ein. (Bericht: D 3/1.Lg.)

 

2013 krebshilfeIn diesem Schuljahr  waren  wieder zahlreiche fleißige Schülerinnen und Schüler der 3a und 3b mit ihren Sammelbüchsen und Spendenausweisen drei Wochen lang unterwegs. Die 15 SchülerInnen sammelten eine beachtliche Spendensumme von 731,51 €.

Für die OÖ Krebshilfe ist diese Sammelaktion „Blume der Hoffnung“ eine sehr wichtige Aktion, um eine Teilfinanzierung der Vorsorge- und Früherkennungsprojekte und den Betrieb in den 13 Beratungsstellen in Oberösterreich zu ermöglichen und aufrechtzuerhalten.

Ein herzliches Dankeschön an die Sammler und Spender!

 

2013 schi 12013 schi 4Zwei Kinder der 2b Klasse konnten nicht auf Skikurs mitfahren. Natürlich haben die beiden ihre Klassenkameraden gefragt, wie es ihnen in dieser Woche in den Bergen fern von der Schule gefallen hat.

Alexander: Wo wart ihr am Skikurs?
Julia: Wir waren in Hinterstoder auf der Höss, und untergebracht waren wir im Landesjugendheim Edbauernalm.

Nour: Wer waren eure Skilehrer?
Viktoria: Ski- und Snowboardlehrer! Das waren die Klassenvorstände Fr. Santner und Fr. Plank, Fr. Lamprecht, Fr. Nömaier, Hr. Plank, Hr. Ringhofer und ein Snowboardlehrer aus Hinterstoder.

Alexander: Wieviele Ski- bzw. Snowboardgruppen gab es?
Markus: Die Skifahrer und die Snowboarder fuhren getrennt. Bei den Skifahrern gab es vier Gruppen – von den Anfängern bis zu den Experten. Snowboardgruppen gab es drei.

Nour: Wie hat dir das Heim gefallen?
Lukas: Es war schön, groß, es gab Räume, wo wir die Ausrüstung unterbringen konnten, die Sachen trocknen usw. Natürlich hatten wir im Heim viel Spaß. Und die Angestellten waren sehr freundlich.

Alexander: Und wie waren die Zimmer?
Christina: Auch die Zimmer waren sehr schön. Einige Kinder hatten 4-Bett-Zimmer, andere waren in sogenannten Lagern untergebracht.

Nour: Hattet ihr guten Schnee?
Luisa: In der Nacht hat es sehr oft geschneit, drum hatten wir ideale Schneeverhältnisse.

Alexander: Und wie waren die Pisten?
Carina: Es gab leichte, mittlere und schwere, also blaue, rote und schwarze Abfahrten.

Nour: Der Skikurs war ja im März. War es sehr warm in dieser Woche?
Hannah: Nein! Auch tagsüber hat es oft geschneit, nur am Mittwoch und am Freitag gab es ein wenig Sonnenschein.

Alexander: Verlief die ganze Woche problemlos?
Ralf: Naja, gößere Probleme gab es nicht. Aber in der ersten Nacht kamen ein paar Buben wenig zum Schlafen, weil andere Jungs meinten, sie müssten durchmachen. Die Folge war nicht nur, dass sie am nächsten Tag sehr müde waren, sondern auch, dass
sie Tischdienst hatten. Einige Kinder klagten über Übelkeit, zwei mussten deshalb auch nach Hause fahren. Ja, und der Handy-Empfang war sehr schlecht.

Nour: Was hat dir am Skikurs am besten gefallen?
Anna: Das Snowboarden! Den Skifahrern natürlich das Skifahren.

Nour: Ja, klar! Gab es auch etwas, was dir nicht so gefallen hat?
Daniel: Ja, die Hatscherei vom Heim zur Piste und zu den Liften.

Alexander: Wie war das Gefühl, das erste Mal auf dem Snowboard zu stehen?
Tobias: Ich bekam ein bisschen Bauchweh, denn am Anfang war das sehr schwer. Aber mit der Zeit ging es ein bisschen besser, dann verging auch das Bauchweh.

„Super war’s! Wir freuen uns schon auf den Skikurs im nächsten Jahr!“,
meinen die Kinder der 2b.

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Mittelschule Buchkirchen